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Frühling, Frühblüher und Ostern

Krokusse in der Frühlingssonne

Gestern, am 20. März, war astronomischer Frühlingsanfang und alles erwacht so langsam aus dem Winterschlaf. Die ersten Frühblüher und Knospen sind da und freuen sich, wie wir auf die ersten warmen Tage.

Dieses Mal dreht sich alles um den Frühling! Welches welche sind die beliebtesten Frühblüher? Und wir verraten Wissenswertes und Skurriles über Ostern, Tipps für Dekorationsideen und die besten Verstecke im Garten.

Was bedeutet Frühling?

Der Frühling ist eine der vier Jahreszeiten und läutet das Erwachen der Natur ein – alles fängt an zu blühen und zu grünen. Neben dem astronomischen Frühlingsanfang wird der Anfang dieser Jahreszeit auch noch meteorologisch und phänologisch bestimmt. Der meteorologische Frühlingsanfang war bereits am 1. März.

Phänologisch gesehen, dies bedeutet, dass der Zeitpunkt nach dem Entwicklungsstand der Pflanzen festgelegt wird, unterteilt sich diese Jahreszeit in drei Phasen: Vorfrühling, Erstfrühling und Vollfrühling. Der Vorfrühling wird von den ersten Blüten der Schneeglöckchen (Galanthus), Haselnuss (Corylus) bis zu den pollengelben Knospen der Salweide (oder bekannt als Kätzchenweide, Salix caprea pendula) bestimmt. Der darauffolgende Erstfrühling beginnt mit den Blüten der Forsythie und dem Laubaustrieb der Stachelbeere und endet mit der Blüte der Birnbäume (Pyrus). Mit der Blüte der Apfelbäume (Malus) und des Flieders (Syringa) startet der Vollfrühling und endet mit der Blüte der Eberesche (Sorbus). Momentan befinden wir uns im Übergang vom Vorfrühling zum Erstfrühling.

Alles rund um Frühblüher

Frühblüher, das sind Pflanzen, die besonders früh im Jahr ihre Blüte oder ihr Laub bilden. Mit Ihnen zeigt die Natur, dass der Winter endet und der Frühling so langsam in Bewegung kommt. Meist sind es recht kleine und unscheinbare Blumen, die durch die noch nicht geschlossene Laubdecke erste Sonnenstrahlen und Wärme auffangen und entlang des Wegesrands oder im Garten blühen. Mit dem Laubaustrieb der größeren Gehölze verschließen sich die Frühblüher wieder.

Die Frühesten unten ihnen, Winterlinge (Eranthis) und Schneeglöckchen (Galanthus) blühen im Februar, danach folgen Krokusse (Crocus), Netzblatt-Schwertlilie (Iris reticulata) und Narzissen-Wildarten (Narcissus). Weitere Pflanzen, die für den Frühling charakteristisch sind, sind Tulpen (Tulipa), Stiefmütterchen (Viola), Zierquitte (Chaenomeles), Forsythien oder die Kornelkirsche (Cornus mas). Etwas später, etwa im Mai, verzaubert das Fest der Kirschblüten, welches ursprünglich aus Japan stammt und dort „Hanami“ genannt wird.

Wissenswertes und Skurriles über „Ostern“

An Ostern wird die Auferstehung von Jesu Christi gefeiert/ geehrt. Woher der Name „Ostern“ kommt ist nicht genau überliefert. Auf der Osterinsel im Pazifik wird nicht öfters Ostern gefeiert, lediglich ihre Namensgebung erfolgte an einem Ostersonntag. Am häufigsten wird die Osterzeit mit Osterhasen und Ostereiern symbolisiert. Beide Symbole gelten als Zeichen des Frühlings und des Neubeginns des Lebens und wird als solches gefeiert. Zu den beliebtesten Osterblumen zählen übrigens die Osterglocken (Narcissus pseudonarcissus), die eine von vielen Unterarten von Narzissen sind.

Tipps für Dekorationsideen zu Ostern

Für wunderbare und tolle Dekorationstipps zu Oster am besten auf http://www.pflanzenfreude.de/ Inspiration und Anregungen holen. Speziell das „DIY (ausgeschrieben: do it yourself – englisch) für farbenfrohe Ostern“ lohnt einen Besuch und die Vorfreude auf Ostern wächst.

Die besten Ideen für die Ostereiersuche im Garten

… in hohen Ziergräsern oder Gräsern allgemein mittig reinstellen
… in immergrünen Sträuchern, bspw. Buchs, Eibe oder in die Hecke
… in einer Laterne – Osterhase statt Kerze
… hinter oder an eine Mauer stellen
… in offene Gefäße oder Behältnisse, wie Gießkanne oder Blumentopf


Das ganze Team von Gardomat wünscht frohe Ostern!


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